Stille & Geschichte in der Klosterkirche, Kassel-Nordshausen
Das Zisterzienserinnen-Kloster Nordshausen wurde erstmals 1257 erwähnt. Als die Nonnen nach Nordshausen kamen, gab es dort schon eine Kirche. Die ursprünglich romanische Kapelle war kaum halb so groß wie das heutige Kirchenschiff; ihr wurde 1247 ein breiter Glockenturm beigegeben. Nach dem Einzug der Nonnen wurde eine Empore angebaut, die direkt vom Konventsgebäude zu erreichen war. Die Mauern des Kirchenschiffes wurden mehrmals erhöht, hohe und schmale gotische Fenster eingebaut und schließlich die Kirche selbst um mehr als das Doppelte vergrößert. Von der einst geschlossenen Klosteranlage blieben nur die Kirche selbst, ein Teil des Westflügels der Klausur, Reste der Klostermauer und die Zehntscheune erhalten. Neben den Gottesdiensten erfreuen sich auch der benachbarte Klostergarten, der jährliche Weihnachtsmarkt sowie besondere Konzerte in der Klosterkirche großer Beliebtheit.
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Am Klosterhof
34132 Kassel-Nordshausen